So sah des Rangiergeschäft bei der Kerkerbachbahn aus. Der Zug von Hintermeilingen hält auf freier Strecke neben dem Anschluss. Der Zugschaffner dreht die Handbremsen der abgehängten Wagen zu und die Lok fährt, mit dem vorderen Zugteil, in den Anschluß und nimmt die beladenen Wagen auf. Dann schnell vorraus vor die Weiche und zurück an die, im Hauptgleis stehenden Wagen.
Kuppeln, Handbremse auf, Bremsprobe noch und weiter ging es. Die Rangier- Zeiten waren im Fahrplan vorgesehen. Daher waren die Fahrzeit der Zügen auch recht lange, was für die Fahgäste nicht so atraktiv war.
Fotos: Sammlung Strobel
Info hierzu auch unter:
www.geschichtsverein-hintermeilingen.de