Wagen 40 entstand, wie Wagen 38 und 39, aus gebraucht übernommenen H- Wagen der staatlichen Waldbahn Ruhpolding- Reith im Winkel. Die hohen Stirnwände wurden gekürzt und seitlich, statt der hohen Holz- Rungen, Seitenwände mit je 2 Türen eingebaut. Die Arbeiten wurden 1940 in eigener Werkstatt ausgeführt. Es ergab sich ein Ladevolumen von 25,7 Kubikmeter, auf einer Fläche von 24,7 qm. Bei knapp10t Eigengewicht konnten sie 20t Ladung aufnehmen. Sie blieben bis 1960 in Betrieb und fanden sich noch 1961 in einem Verkaufskatalog wieder.
Hier die Pläne von 1940
Wagen 40 in Kerkerbach vor dem Sturzgerüst
Hier Wagen 145, dahinter Wagen 40 und Weitere im Anschluss der Fa. Neizert bei Hintermeilingen zur Tonverladung
Links steht der abgestellte Zug Hintermeilingen - Kerkerbach. Im Hintergrund sieht man die Lokomotive des Zugs in den Anschluss einfahren, um die mit Ton beladenen Wagen abzuholen. Sie wurden vorne an den Zug eingestellt. Das Rangiermanöver dauerte etwa 10 min so lange mussten die Fahrgäste auf die Weiterfahrt warten. Keine attraktiven Fahrzeiten.