Ab1939 versuchte sich die Kerkerbachbahn auch im Straßenverkehr mit LKWs und Zugmaschinen. Die Hanomag SS 55 Zugmaschine im Bild hier mußte aber 1940 gleich wieder an die Wehrmacht abgegeben werden. Weiter unten sind Bilder wie diese auf einen französischen Güterwagen verladen wird. Er kam aus dem Krieg nicht mehr zurück.
LKWs der Kerkerbachbahn bedienten Kunden ohne Gleisanschluß und holten zB. Bruchsteine ab. Hier gerade beim Abkippen an der Rampe im Bf. Dehrn.
Bei dem, im Krieg, rationierten Benzin was es praktisch einen Holzvergaser zu haben.
Hier im Jahre 1940 Ernst Strobel vor seinen Laster in Kerkerbach
Im Jahre 1959 wurde die "Kerkerbachtal- Gesellschaft für Transport und Industrieförderung mbH" gegründet. Mit einigen LKWs versuchte man ins Frachtgeschäft zu kommen, auf der die Eisenbahn nicht mehr genutzt wurde. Mineralöl, Kalk und Düngemittel sowie Getreide beförderte man mit den Tank- und Silo- Sattelzugen des Typs Henschel., Büsing und Krupp
Für den Haupt-Kunden der Kerkerbachbahn wurde auch gerne auf den Fahrzeugen, geworben. Kalktransporte für die Fa. Schäfer Kalk, auf Schiene und Straße war eine der Haupteinnahmequellen.
Hier Alfred Strobel in seinem LKW an der Tankstelle.
Auf dem Anhänger warb man auch direkt für sich selbst
Oder man warb auch direkt für das beförderte Produkt. Hier Weissfeinkalk
Das die Kerkerbachbahn auch Busse betrieb war bekannt.
Dass es welche von der Fa. Büssing waren, sagte man mir auch, doch hier die Sensation!
Endlich ein Bild !!!
Fotos: Sammlung Strobel