Hersteller
Fabriknummer
Baujahr Indienststellung bei der KB
Abstellung / Verschrottung
Länge ü. Puffer
Achsfolge/ Typ
Achsstand
Leergewicht
Dienstgewicht
max. Achsdruck
Heizfläche
Rostfläche
Kesseldeuck
Zylinderdurchmesser
Kolbenhub
Vorräte Kohle/ Wasser
Leistung
Krauss München
7519
1919
1957 / 1960
8440 mm
D / Dn2t
3200 mm
31,0 t
40 t
9,0 - 10,6 t
92,75 qm
1,5 qm
13 atü
405 mm
460 mm
1,85 t / 5,0 m3
500 PS
Am 23.11.1917 bestellte die Kerkerbachbahn, neben den Lok 12 und 13, eine weitere starke Lok bei der Fa. Krauss München. Sie wurde am 26.03.1919 geliefert und am 01.05.1919 in Betrieb genommen.
Sie kostete damals 98 894 Mark. Gleich ab Werk hatte sie die zusätzlichen Zug und Stoßeinrichtungen für die Regelspurfahrzeuge, damit sie auch auf der unteren Strecke nach Dehrn, ohne Zwischenwagen, die Rangiergeschäfte übernehmen konnte.
Mit Einführung der Druckluftbremse, wurde der rechte Wasserkasten verkleinert, damit man Platz für die Luftpumpe erhielt. Die Radsatzführung im Lokrahmen ist sehr intresannt. Die ersten 3
Achsen hatten innenliegende Führung und Federung und die vierte Achse aussenliegende Federung und Führung. So gewann man Platz für Feuerbüchse und Aschkasten.
Im Jahre 1953 beklagte man sich aber über schlechte Laufruhe der Lok bei einem Ingenieur der Fa Henschel. Diese bot nach Berechnungen eine Lösung des Problems durch Umbau des hinteren Achsführung an (engere Führung ohne seitliches Spiel). Ob es zu einem Umbau kam, ist nicht bekannt
Sonst war man mit der ca 700 Ps starken Lok recht zufrieden und sie blieb bis 1957 in Betrieb . Im Jahre 1960 wurde sie verschrottet.